Erste Nacht in Hakone war ganz ok, die Unterkunft ist sauber und hat viel Platz, aber die Betten sind sehr weich, so dass ich morgens Rückenschmerzen habe. Es hat die ganze Nacht richtig gestürmt und geregnet, dass wir auch keinen Regen heute mehr erwarten.
Wir haben den Tag etwas später angefangen und nach einer heißen Dusche, Ausblick genießen vom Balkon und Tagesplanung uns von Iriuda nach Hakone-Yumoto aufgemacht.
















Nach einer Erkundungstour durch Hakone und einem Frühstück ging es dann mit der Tozan Buslinie nach Motohakoneko und die Fahrt war ein echtes Erlebnis. Der Busfahrer is die Serpentinen am Berg so fix rauf gerast, teilweise hatte ich das Gefühl, dass es mehr als 30% Steigung aufwärts ging und mit was für einer Geschwindigkeit auf der schmalen Straße mit Gegenverkehr. Teilweise wurden wir auch von einem Polizeiauto eskortiert, wir nehmen an, dass bei der steilen Straße der Bus nicht in stillstand kommen darf, da er sonst nicht mehr weiterfahren kann, deswegen macht die Polizei nach vorn die Straße frei.














Am See Motohakoneko oder Ashi-See bin ich beeindruckt von der Aussicht, der See liegt in der Bergen auf 723m über dem Meeresspiegel und ist ca. 41m tief. Am Seeufer sind Parks, Seilbahnen, Thermalresorts und Teehäuser zu finden, genauso wie der Hakone-Schrein mit seinem teils unter Wasser liegenden, roten Eingangstor (Torii) und der Hakone Detached Palace, eine ehemalige kaiserliche Sommerresidenz. Wir haben dort natürlich auch die Fahrt mit dem Piratenschiff über den See gemacht, dessen Ankunft ich gefilmt und Philipp stilvoll bearbeitet hat.
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Nachdem wir gegen 19:30 Uhr wieder zurück gekommen sind haben wir uns ein super Abendessen im Box Burger gegönnt und sind anschließend wieder zurück nach Iriuda gefahren.