Tag 19 – Kinkaku-ji der goldene Pavillon und Yu-san

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Ich hab den goldenen Pavillon ja schonmal gesehen, aber da hat es geregnet und die Kamera war fast leer und ich musste mich etwas beeilen, daher nochmal mit genügend Zeit.

Beim Frühstück um 8 Uhr hab ich mit Yu-san, jemand aus Kyoto, der mich vor 10 Jahren zum Essen hier eingeladen hat und wir werden uns heute an seinem Freien Tag um 13 Uhr zum Mittagessen treffen.

Auf zum Goldenen Pavillon, das schöne ist, bist du im Bus der zu 90% mit nicht Japaner gefüllt ist und nur an einer Sehenswürdigkeit vorbei fährt, kannst du der Masse bedenkenlos folgen, die wissen teilweise eh besser wo es lang geht oder sind aus China, Thailand usw. oder einfach aus einer anderen Stadt und können japanisch.

Danach ging es mit dem Taxi zu einer wirklich alten Gaststätte, wo ich mich mit Yu-san getroffen hab.

So würde ich in Restaurants noch nie empfangen und persönlich wäre ich da nie rein, das sah halt von außen halt nicht geöffnet aus und ohne den Banner der auf den Google Bildern ist, eher wie ein Wohnhaus oder traditionelles Hotel.

Dank der Geo-tags in meinBildern hier ein paar mehr Bilder.

https://maps.app.goo.gl/6HyLX4Unqf3z8v2B9

Aber was für ein richtig schöne altes Haus, von Jahrzehnten kommenden und gehenden Besuchern in der Empfangshalle der Boden aus Steinen schon poliert und rund geschliffen. Abgelaufene weiche Holzstellen und bestehende harte Stellen der Jahresringen sorgen im Boden für einen natürlichen Gripp und Struktur auf der es sich sehr angenehm mit Strümpfen gehen lässt ohne spiegelglatt zu sein obwohl alles wie poliert ist, durch tausende Besuchersocken. Yu (36) hat erzählt, dass er hier schon vor 25 Jahren als Schüler zur Mittagspause oder Abendessen vorbei gekommen ist, wie auch viele seiner Klassenkameraden.

Das Essen war auch super lecker… wir saßen nur wie es in Japan in traditionellen Häusern und Restaurants üblich ist auf einem Kissen am Boden….. nach 90 Minuten sitzen musste mir Yu hoch helfen, da meine Beine komplett eingeschlafen waren. Er und die Bedienung fanden das zumindest sehr witzig…. T_T aber meinten auch dass es auch Japanern passiert und ganz normal ist nur ich sah einfach zu komisch aus.

Ist noch nicht fertig aber ich hau’s schonmal raus und der Rest folgt morgen bei Gelegenheit.

Und dann sind wir auch schon in Nagoya

Dann hab ich mir nach 6km Marsch durch die Stadt eine Pizza geholt… Die so klein wie Kuchenteller war und so teuer wie eine Familienpizza, aber es gab noch Getränk, Nachtisch und Kartoffel Ecken dazu… Warum auch immer ich das alles brauch wenn ich nur ne Pizza will.

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