Tag 03 – Osaka Tempel und Dotonbori

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Langsam denk ich, werden es nie weniger als 15km am Tag.

Heute hab ich lang geschlafen, zumindest im Vergleich zu den letzten Tagen. Hab es heute gerade noch so um 8:30 Uhr zum Frühstück geschafft. Danach hab ich mir Zeit gelassen und um 10:30 Uhr hing es los zum Tempel anschauen.

Auf dem Weg noch ein paar richtig schöne Kanaldekel gesehen und mit einer etwas anderen Bahn gefahren.

Ziel war der Sumiyoshi-Tempel

Mit zwei witzigen Wächtern

Und richtig coolen Kunstwerken aus und auf Holz

Über die steile rote Brücke zum Tempel

vorher das reinigen nicht vergessen

Linke Hand, rechte Hand, dann mit der linken den Mund und nochmal die linke Hand und schon sind wir soweit vorbereitet und dürfen zum Tempel.

Ich kann leider nicht viel zu dem Tempel sagen, er war wirklich schön, die Brücke ist klasse, alle waren mega freundlich nur keiner konnte oder wollte englisch mit mir reden. Es waren auch mehrere personengruppen in voller traditionellen Kleidung da mit ihren Kindern für die man gebetet hat.

Genauere Infos hier: www.sumiyoshitaisha.net

Aber ich konnte mich durchfragen und habe den nächsten Stempel in meinem Goshuincho bekommen.

Nächstes Ziel: Isshin-ji Tempel…. Den ich nie erreicht habe, weil mich der freundliche Busfahrer zum Shitennō-ji Tempel geschickt hat. Da wollte ich sowieso hin daher alles ok.

Zu meinem Glück war richtig viel los weil dort eine Art Flohmarkt veranstaltet wurde. Umzählige Bücher, Magazine, Schallplatten und CDs. Leider hab ich nix interessantes gefunden um bestimmte Wünsche aus dem Freundeskreis zu bedienen.

Nachdem ich ein paar der alten Bücher gesehen habe meinte ich nur „Hmm it looks like there has to be an ancient scripture with some heaven and earth turing cultivation technique to become an immortal. “ Der Opa der es verkauft hat, hat leider nix verstanden aber sein wahrscheinlich Enkel hat gelacht und es ihm erklärt und dann konnte er auch lachen hat aber noch gemeint sowas hat er leider nicht.

Im inneren Bereich, die Pagode in voller Pracht. Ich durfte auch noch bis hoch steigen aber Fotos waren verboten. Leider konnte mir auch keiner beantworten für was die vielen goldenen Abbilder / 2D Miniaturen mit eingraviert Worten / Namen? der Pagode im Inneren für eine Bedeutung haben. Wahrscheinlich aber als Gedenk-Gegenstand weshalb auch Fotos verboten sind.

Und Siegel Nummer drei

Neben einem kleinem Abstecher beim Animate, einer der größten Anime, Manga und merchandise Läden, in dem ich mich soooo falsch gefühlt habe. Um mich rum war alles maximal 16 und zu 90% Mädchen teils in Schuluniform, teils in cosplay. Es war so voll und ich hab nichtmal mehr meine Gedanken hören können. Ich war schon eher froh wieder raus zu sein.

Nächste Station: Dotonbori

Es ist absolut überlaufen, ich weiß nichtmal wieso, denn die Läden sind nicht wirklich erwähnenswert gewesen.

Ich bin überall mal 10-15 min rein gelaufen aber verstehe nicht so richtig was daran so toll sein soll. Ist bestimmt ein toller Treffpunkt wenn man zusammen weggehen will aber dafür bin ich wahrscheinlich zu wenig Japaner und versteh kein Japanisch.

Aber gutes Essen gibt’s dort.

Ein Pudding vom japan sweets Champion Mattari Purin und eine Waffel mit Käse in Form einer 10¥ Münze.

Das wars auch schon wieder, ich wunsch euch eine gute Nacht, wir hören uns morgen.

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